Ref. :  000031369
Date :  2009-06-18
langue :  Allemand
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Die zweite EuropäischeTagung über Mehrsprachigkeit wird am 18. und 19. Juni 2009 im Schloss Genshagen bei Berlin und (Tagungsankündigung)

Die zweite EuropäischeTagung über Mehrsprachigkeit wird am 18. und 19. Juni 2009 im Schloss Genshagen bei Berlin und (am zweiten Tag) an einem noch bekannt zu gebenden Ort in Berlin selbst stattfinden. Sie wird von der Europäischen Kommission im Rahmen ihres Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger" gefördert und steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und des Bürgermeisters von Paris. Zu der Tagung sind alle an der Sprachenproblematik interessierten Wissenschaftler, politischen Entscheidungsträger und Akteure der Zivilgesellschaft eingeladen.


Tagungsthemen

1. Elemente eines europäischen Bürgerbewustseins : Sprache, Freizügigkeit und Kultur

Da Sprache und Kultur eng miteinander verbunden sind, kann Sprache nicht auf ihre technische Funktion als reines Verständigungsmittel eingeengt werden. Sie ist in ihrer jeweiligen nationalen Ausprägung Ursprung allen Denkens und jeder schöpferischen Leistung, ist aber offen für Anregungen aus den anderen Kulturen. Auf der Tagung sollen Perspektiven aufgezeigt werden, wie diesen Gesichtspunkten mehr Geltung verschafft werden kann.

2. Öffentliche Erziehung : Sprachenpolitik vom frühen Kindesalter bis zur Hochschule

Bestrebungen, wonach die Europäer außer ihrer Muttersprache möglichst zwei weitere europäische Sprachen sprechen sollten, gibt es bereits seit dreißig Jahren. Der Europäische Rat hat dieses Ziel wiederholt bekräftigt, und doch erscheint der Vormarsch des Englischen zum Nachteil der anderen Sprachen unaufhaltsam. Für die Bildungsstätten vom frühen Kindesalter bis zur Hochschule wie auch für die lebenslange Weiterbildung werden Strategien benötigt, welche die Mehrsprachigkeit Realität werden lassen.

3. Unternehmen : Die Sprachen in der Unternehmensstrategie und die Arbeitsbeziehungen

Der praktische Umgang der Unternehmen mit der Sprachenfrage wird heute vielfach von Zwängen und Vorurteilen beherrscht. Sehr häufig lassen sich die Unternehmen auf ein Monopol der englischen Sprache ein. Wie wirkt sich die Sprachenwahl auf die Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Rentabilität sowie auf den inneren Zusammenhalt des Unternehmens aus? Die Sozialpartner sind eingeladen, Konzepte für den praktischen Umgang der Unternehmen mit der Sprachenfrage zu erarbeiten.



Vorläufiger Zeitplan

Donnerstag 10:00 - 13:15 Uhr Thema 1

10:00 - 11:30 Erste Arbeitssitzung

11:45 - 13:15 Zweite Arbeitssitzung:

14:30 - 17:45 Uhr Thema 2

14:30 - 16:00 Erste Arbeitssitzung

16:15 - 17:45 Zweite Arbeitssitzung

Freitag

9:00 - 12:15 Uhr Thema 3

9:00 - 10.30 Erste Arbeitssitzung

10:45 - 12.15 Zweite Arbeitssitzung

14:00 - 16:00 Uhr Ergebnisse und Abschluss



Schlusstermine

Einsendung des Teilnahmeantrags mit einer Kurzfassung des Beitrags: 28. März 2009;

Auswahl der eingesandten Beiträge: 15. April 2009;

Einsendung des vollständigen Textes und der übersetzten Kurzfassung: 15. Mai 2009



Weitere Informationen

Der vollständige Text der Tagungsankündigung und der Teilnahmeantrag können in vier Sprachen heruntergeladen werden.



Vollständiger Text der Tagungsankündigung

Tagungsankündigung .pdf .doc .odt

Call for papers .pdf .doc .odt



Themenblatt

Themenblatt_de .doc <.odt .pdf

Themenblatt_en .doc .odt .pdf


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