François de Bernard ist Gründungspräsident der Studien- und Forschungsgruppe zu den Mondialisierungen GERM (Groupe d'études et de recherches sur les mondialisations – www.mondialisations.org), einem interdisziplinären Verein, der im Jahr 1999 gegründet wurde.
Der Gründungspräsident besitzt einen Doktortitel mit Forschungshabilitation in Philosophie, den er an der Universität Paris 8 erworben hat.
Seit 1991 ist François de Bernard als Berater bei internationalen Organisationen, Regierungen und Gebietskörperschaften (Diagnosen und Programmgestaltung) tätig.
Zudem hat er sich auch auf die Kulturindustrie und Informationstechnologien spezialisiert. Davor hatte er verschieden Funktionen im Bankensektor inne, arbeitete als Berater im Bereich der öffentlichen Finanzen und Unternehmensverwaltung, insbesondere im Sektor der audiovisuellen Medien.
François de Bernard hat mehrere Essays und Romane veröffentlicht, u.a.
La Cité du chômage (1997),
L’Emblème démocratique (1998),
La Pauvreté durable, gefolgt von
Gouvernement de la pauvreté (2003), sowie
La Fabrique du terrorisme (2008),
L'Homme post-numérique (2015).
Darüber hinaus leitete er die Arbeit an Kollektivwerken wie dem
Dictionnaire critique des mondialisations (2002 und online),
Déclaration universelle de l’Unesco sur la diversité culturelle – Commentaires et propositions (2003 und 2005) oder
Europe, diversité culturelle et mondialisations (2005).